Sie sind hier: Angebote / Öffentlichkeitsarbeit / 02.06.-12.06.2013: Hochwassereinsatz

Ansprechpartner Öffentlichkeitsarbeit

Herr Christian Rudolph

DRK Ortsverein Dippoldiswalde

Rabenauer Straße 45
01744 Dippoldiswalde

info[at]drk-ov-dippoldiswalde[dot]de

02.06.-12.06.2013: Hochwassereinsatz im Landkreis

Das Eisenbahnviadkut an der Talsperre Malter

Die tagelangen anhaltenden Regenfälle haben die Bäche und Flüsse in der Region stark anschwellen lassen. Seit dem 02.06.2013 waren unsere Einsatzkräfte im Dauereinsatz. Lesen Sie hier die Chronologie zum Katastropheneinsatz.

Bereits an Samstag, den 01.06. 2013, traten einige Bäche und Flüsse im Kreisgebiet über die Ufer. Vorallem der Bereich des Altkreises Freital um Wilsdruff und Tharandt hatte schon frühzeitig mit dem Wasser zu kämpfen. Im Laufe des Wochenendes spitzte sich die Situation an den Flussläufen auch in der Region Dippoldiswalde zu, sodass am frühen Sonntagabend vorsorglich Katastrophenvoralarm ausgerufen wurde. Zu dieser Zeit waren schon etliche Feuerwehren im Einsatz, um voll gelaufene Keller leer zu pumpen und um Sandsackbarrikaden aufzustellen.

Sonntag, 02.06.2013

Blick auf die "Eisoase" in Paulsdorf

Da die Weißeritz am Sonntagabend, den 02.06.2013, an vielen Stellen über die Ufer trat, bereitete sich die technische Einsatzleitung auf Evakuierungen von besonders gefährdeten Bereichen vor. Durch die steigenden Pegel bestand vorallem im Bereich Schmiedeberg die Gefahr, dass diverse Pflege- und Unterkunftseinrichtungen vom Wasser bedroht werden und so innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl von Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten.

Um 23:12 Uhr erfolgte die Alarmierung der SEG Betreuung/Versorgung des DRK Kreisverbandes Dippoldiswalde. Diese umfasst die Alarmierung der SEG Ortsgruppen Glashütte und Dippoldiswalde, sowie die Abteilung des amtlichen Kreisauskunftsbüros (KAB) der Ortsgruppe Schmiedeberg. Die technische Einsatzleitung erteilte der SEG den Auftrag, im Sportpark Dippoldiswalde eine Notunterkunft für 50 Betroffene zu errichten und sich dann für Evakuierungsmaßnahmen im Bereich Schmiedeberg bereit zu halten.

Noch während der Bereitstellungsphase an der Rettungswache Dippoldiswalde änderte die Einsatzleitung die Aufgabenprioritäten: Es sollte unverzüglich mit der Evakuierung des Asylbewerberheimes in Schmiedeberg begonnen werden. Ferner sollten Kinder und Betreuer aus einer Wohnstätte für schwer erziehbare Kinder in Sicherhheit gebracht werden und einige Bewohner eines Pflegeheimes sollten aus ihren Zimmern im Erdgeschoss der Einrichtung in höhere, sichere Etagen verlegt werden. Aufgrund dieser neuen umfangreichen Aufgaben wurde der Einsatzzug III, gestellt durch das DRK Freital, zur Unterstützung alarmiert, um den Aufbau der Notunterkunft zu übernehmen. Auf diese Weise sollten dann die ortskundigen Kräfte der SEG Dipps die Evakuierungen im Bereich Schmiedeberg durchführen. Bis zum Eintreffen der SEG Freital bereiteten die Kameraden der OG Glashütte bereits den Aufbau der Notunterkunft vor, während Kräfte der OG Dipps nach Schmiedeberg aufbrachen.

Die Mitglieder des KAB der OG Schmiedeberg begannen am Asylbewerberheim noch vor Ort mit der Registrierung der Betroffenen, bevor diese mit dem DRK-Reisebus in Sicherheit gebracht wurden. Insgesamt wurden 38 Asylbewerber in der Notunterkunft in Dippoldiswalde aufgenommen, betreut und falls nötig medizinisch versorgt.

Die 8 Kinder und ihre Betreuer aus der Einrichtung im Schmiedeberger Pöbeltal wurden in der Mittelschule Schmiedeberg untergebracht. Sie erhielten ebenfalls von den Einsatzkräften warme Decken und Feldbetten. Mit einiger Kraftanstrengung gelang es außerdem den Einsatzkräften im Pflegeheim in Schmiedeberg die meist bettlägrigen Patienten in sicherere Bereiche des Heimes zu verlegen. Gegen 3:30Uhr waren die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen. Die der SEG Freital übernahmen die Betreuung der Notunterkunft am Dippser Sportpark und die meisten Kräfte der SEG Dippoldiswalde wurden in eine kurze Ruhepause entlassen, da bereits klar war, dass sich die Hochwasserlage am kommenden Tag in der Region Freital zuspitzen würde uns so weitere Evakuierungen bevor standen. Lediglich die Führungsgruppe des DRK Dipps, die sich im Dachgeschoss des Rettungs- und Sozialdienstzentrums des DRK eingerichtete hatte, blieb auch über Nacht besetzt, um anfallende Aufgaben zu koordinieren.

zum Seitenanfang

Montag, 03.06.2013

Blick auf einen Teil des Einsatzzuges II

Wie erwartet, traten im Bereich Freital weitere Bäche und Flüsse über die Ufer. Die Weißeritz, die sonst einen Wasserstand von ca. 20cm aufweist, schwoll um diese Zeit bereits auf einen Pegel von über 1,50m an, Tendenz steigend. Um für die Schadensbekämpfung und Hilfeleistungen genügend ehrenamtliche Helfer von ihren Arbeitstellen freistellen zu können und um schneller Hilfsmaßnahmen einzuleiten, wurde durch den Landrat des Landkreises Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge um 7:00Uhr Katastrophenalarm für das gesamte Gebiet des ehemaligen Weißeritzkreises (außer Altenberg) ausgerufen.

Besondere Sorge machte den Einsatzkräften das drohende Überlaufen der Talsperre Malter. Dies geschah bereits 2002 beim Hochwasser und sorgte für zusätzliches Pegelanschwellen in den darunterliegenden Ortschaften. Mit Blick auf Freital stand vorallem die Frage der möglichen Evakuierung von mehreren Pflegeheimen und des Krankenhauses Freital im Raum.

Um für diesen Fall vorbereitet zu sein, und genügend Transportkapazitäten zur Verfügung zu haben, wurde um 08:00Uhr der gesamte Einsatzzug II des Landkreises alarmiert. Dieser bildet sich aus allen DRK-Ortsgruppen des Kreisverbandes Dippoldiswalde, die auch in der SEG Dippoldiswalde beteiligt sind und verfügt über folgende wesentliche Komponenten:

  • Führungskomponente
  • Sanitätskomponente (zum Aufbau und Betreiben eines Behandlungsplatzes)
  • Transportkomponente (zum Transport einer Vielzahl an Verletzten)
  • Betreuungskomponente
  • Versorgungskomponente (mit Feldkochherd)

Ein solcher Zug wird mit 32 Helfern besetzt, ggf. bei Einsatz im Schichtbetrieb mit 64 Kräften. Die Komponenten des Einsatzzuges wurden in Dippoldiswalde zusammengezogen.

Da sich glücklicherweise die Lage in Schmiedeberg entspannte, konnte im Laufe des Vormittages der Rücktransport der evakuierten Asylbewerber erfolgen. Ferner lösten die Einsatzkräfte des DRK KV Dippoldiswalde die Kameraden des DRK Freital an der Notunterkunft ab, sodass diese wieder für andere Aufgaben zur Verfügung standen. Nachdem die Notunterkunft am Sportpark Dipps geräumt war, wurde mit dem Rückbau der Betten begonnen. Auch die betroffenen Kinder aus Schmiedeberg konnten zurück in ihre Unterkunft gebracht werden.

Gegen 12:00Uhr kam es zum Überlaufen der Talsperre Malter. Dennoch blieb die Hochwasserlage in den tiefer liegenden Ortschaften, vorallem in Freital, zwar angespannt, aber stabil. Evakuierungen waren vorerst nicht zu befürchten.

Dafür kam gegen 13:30Uhr die Meldung vom Krisenstab des Landkreises, dass sich die Situation am Elbehochwasser im Bereich Heidenau und Pirna zugespitzt habe. Die 3 Einsatzzüge des Landkreises erhielten daraufhin die Aufträge, in Heidenau Evakuierungen durchzuführen und in Pirna 3 Notunterkünfte für Betroffene aufzubauen. Unserem Einsatzzug II wurde die Aufgabe erteilt, mit der Transportkomponente (4 Krankentransportwagen mit jeweils 2 oder 4 Tragen) die Evakuierung eines Pflegeheimes in Heidenau zu unterstützen. Ferner sollte durch uns eine Notunterkunft im Berufsschulzentrum Pirna-Copitz für 200 Betroffene errichtet werden.

Nach kurzer Beratung und Verteilung der Aufgaben, machte sich ein Erkundungstrupp auf den Weg nach Pirna, um die Räumlichkeiten vor Ort zu sichten und den folgenden Aufbau der Notunterkunft vorzubereiten. Zwischenzeitlich wurde mit dem Verlasten von Feldbetten und Decken begonnen, die Versorgungskomponente machte Besorgungen, um eine Vielzahl von Betroffenen und Einsatzkräften zu bekochen und über die Führungsgruppe wurden noch fehlende Materialien wie beispielsweise Hygienartikel und Desinfektionsmittel organisiert.

Nachdem die Lage vor Ort erkundet und das Material auf den Fahrzeugen verstaut war, rückte der Einsatzzug nach Pirna ab und begann dort mit dem Aufbau der Notunterkunft. Etwa zur gleichen Zeit war die Transportkomponente in Heidenau bei der Evakuierung eines Pflegeheimes beteiligt.

Am frühen Abend konnte die Aufnahmebereitschaft der eingerichteten Notunterkunft vermeldet werden. In der ersten Nacht wurden jedoch lediglich 2 Betroffene in der Notunterkunft aufgenommen.

zum Seitenanfang

Dienstag, 04.06.2013 bis Sonntag, 09.06.2013

Die fertig eingerichtete Notunterkunft

Von Dienstag bis Sonntag wurde durch den Einsatzzug II im 12h-Schichtsystem die Notunterkunft in Pirna-Copitz betrieben.

Das Team der Versorgunsgruppe kümmerte sich um 3 Mahlzeiten täglich, während in der Notunterkunft die Helfer die Betroffenen registrierten, etwaige Suchanfragen nach Angehörigen bearbeiteten, sich um trockene Kleidung bemühten, medizinische Hilfeleistungen durchführten, oder den Betroffenen einfach nur zu Seite standen um ihnen Mut zuzusprechen. Darüberhinaus wurden vor Ort weitere Krankentransporte und Evakuierungen durchgeführt. Die Führungsgruppe in Dippoldiswalde bemühte sich zwischenzeitlich darum, pflegebedürftige Betroffene, die in der Notunterkunft nicht versorgt werden konnten, vorübergehend in diversen Pflegeeinrichtungen unterzubringen, mit der Einsatzleitung das weitere taktische Vorgehen zu besprechen und alle weiteren anfallenden Aufgaben, wie beispielsweise die Personalplanung, oder zusätzliche Beschaffungen zu koordinieren.

Zu Spitzenzeiten wurde in der Notunterkunft Pirna-Copitz 130 Betroffenen ein Schlafplatz zur Verfügung gestellt und noch zusätzlich weitere Betroffene mit einer warmen Mahlzeit versorgt. Darüberhinaus wurden in einem Nebengebäude 30 Soldaten der Bundeswehr untergebracht, später noch 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr. Diese erhielten von unseren Einsatzkräften Betten und Decken. Außerdem waren Tag und Nacht Einsatzkräfte des Kriseninterventionsteams Pirna vor Ort, um den Betroffenen zumindest für den Anfang die seelische Last und die Verzweiflung etwas zu nehmen.

Um solch eine Notunterkunft nebst Transportmitteln betreiben zu können, ist ein immenser Personalaufwand von Nöten.

Nur durch die unermüdliche Einsatzbereitschaft unserer vielen ehrenamtlichen Helfer konnte eine optimale Versorgung gewährleistet werden. Der Dank, der Ihnen für ihre Arbeit gebührt, ist kaum in Worte zu fassen.

Doch auch die besten Helfer sind irgenwann einmal erschöpft und ausgebrannt. Um den Personalengpass zu überwinden, wurden auch Kräfte der Bergwachten Geising, Wildes Weißeritztal (Hermsdrof/E.) und Altenberg hinzugezogen. Es wurde dennoch zunehmend schwerer, genügend Einsatzkräfte mobilisieren zu können. Denn auch wenn die Betriebe durch den Katastropheneinsatz ihre Helfer freistellen müssen und dafür eine Entschädigung bezahlt bekommen: die Arbeitskraft durch den Helfer fehlt.

So waren alle Helfer erleichtert, als sich zum Wochenende abzeichnete, dass mehr und mehr Betroffene infolge der zurückgehenden Pegelstände in ihre Wohnungen zurückkehren konnten und so auch die Zahl der Helfer reduziert werden konnte. In der Nacht zu Sonntag, den 09.06.2013, haben lediglich noch 17 Betroffene in der Notunterkunft geschlafen.

zum Seitenanfang

Sonntag, 09.06.2013

Schäden im Bereich Glashütte/Schlottwitz

Doch statt der ersehnten Erholung, folgten neue Aufgaben in "heimischen Gefilden": Am Sonntagvormittag, gegen 11:00Uhr, wurde die Region des alten Weißeritzkreises von einem heftigen Unwetter überrascht. Innerhalb kürzester Zeit prasselten erhebliche Mengen Niederschlag auf die vollgesogenen Böden. Diese konnten das Wasser nicht mehr aufnehmen und so schoss zum einen in Reichstädt eine Schlammlawine durch das Dorf, die dort erhebliche Schäden anrichtete. Zeitgleich brach bei Sadisdorf ein Damm infolge des Unwetters, sodass sich die Wassermassen in Schmiedeberg ergossen. Dort war das Unwetter so stark, dass die ca. kirschgroßen Hagelkörner fast 20cm hoch lagen und eher an Januar, statt an Juni erinnern ließen. Auch in Glashütte und Schlottwitz wurde durch das Unwetter erheblicher Schaden versursacht.

Der bereits aufgehobene Katastrophenalarm für den Bereich Dippoldiswalde, Schmiedeberg und Glashütte wurde wieder ausgelöst. Aufgrund der anfangs unübersichtlichen Lage, war nicht klar, ob Menschen aus unterspülten Häusern gerettet und in Sicherheit gebracht werden mussten. In Reichstädt musste beispielsweise ein gehbehinderter Mann durch Feuerwehr, Rettungsdienst und eingeflogene Wasserrettungsspezialisten aus seinem überfluteten Keller befreit werden. Um kein Risiko einzugehen und vorbereitet zu sein, wurde durch den Verwaltungsstab angeordnet, im Sportpark Dippoldiswalde wieder eine Notunterkunft einzurichten.

Nun begann eine kleine logistische Meisterleistung: Nachdem beschlossen wurde, die Notunterkunft in Copitz zurückzubauen und zeitgleich in Dipps wieder aufzubauen, hatten die Helfer alle Hände voll zu tun, die Feldbetten zusammenzubauen, zu verladen und nach Dippoldiswalde zu transportieren. Zeitgleich wurden im Sportpark wieder Vorkehrungen zum Betreiben der Notunterkunft getroffen. Unterstützung erhielten die Kräfte des Kreisverbandes Dippoldiswalde diesmal durch die Alarmgruppe der Wasserwacht Paulsdorf, die beim Aufbau im Sportpark tatkräftig mit anpackte.

Darüberhinaus wurde von der Einsatzleitung ein Verpflegungsauftrag für die vielen Feuerwehrkräfte ausgegeben, die in den Schadensgebieten im Einsatz waren. So begab sich ein Logistiktrupp nach Heidenau und holte dort die bereits vorbereiteten Mahlzeiten ab, die die Versorgungsgruppe des Einsatzzuges aus Freital vorbereitet hatte. Im Anschluss halfen die Kräfte in Glashütte, Reichstädt und Dippoldiswalde bei der Ausgabe der knapp 200 Portionen an die Feuerwehrmänner. Der Rückbau der Betten in Pirna-Copitz konnte dank der tatkräftigen Hilfe der Bundeswehr schnell realisiert werden, sodass innerhalb von knapp 3h die Notunterkunft in Copitz geräumt und in Dippoldiswalde wieder aufgebaut war.

Wenngleich es erfreulich ist, dass an diesem Sonntag niemand in die Notuntkerkunft gebracht werden musste, war die Erschöpfung allen Helfern deutlich anzumerken. Um den Helfern wenigstens etwas Erholung zu gönnen, beschloss die Führungsgruppe nach Rücksprache mit der Einsatzleitung, dass die Notunterkunft in Dippoldiswalde über Nacht geschlossen wird und eine Mannschaft eine Rufbereitschaft herstellt, falls es in der Nacht noch zu Evakuierungen kommen sollte. Diese sollte dann den Betrieb der Notunterkunft gewährleisten. Dies war glücklicherweise nicht der Fall.

zum Seitenanfang

Montag, 10.06.1013 bis Mittwoch, 12.06.2013

Der Rückbau der Notunterkunft Dippoldiswalde ist abgeschlossen

Am Montag konnte die Notunterkunft in Dippoldiswalde wieder zurückgebaut werden.

Einen Tag später, am Dienstag, folgte der endgültige Rückbau der noch verbliebenen Materialien von der Notunterkunft Pirna. Denn neben den eigenen Materialien, die der DRK-Kreisverband Dippoldiswalde für den Katastrophenschutz bereithält, wurden bundesweit über das DRK-Führungs- und Lagezentrum in Dresden Hilfsgüter aus anderen DRK-Gemeinschaften organisiert. So wurden beispielsweise zusätzliche 230 Feldbetten vom DRK Landesverband in Siegen (Nordrheinwestafeln) bereitgestellt. Diese mussten un wieder auf Vollständigkeit überprüft und anschließend auf die bereitstehenden Transporter verladen werden.

Die letzte große Aufgabe erwartete die Helfer am Mittwoch, den 12.06.: Sie halfen bei der Rückverlegung von Betroffenen aus der Notunterkunft in Heidenau.

zum Seitenanfang

Resümee

Nicht nur unsere Fahrzeuge, auch unserer Helfer mussten danach erstmal neue Kraft tanken

Der Einsatz  für die Kräfte des Einsatzzuges II wurde nach 11 langen, anstrengenden Tagen beendet.

Allen Helfern des DRK Kreisverbandes möchten wir an dieser Stelle nochmals herzlich für ihre unermüdliche, aufopfernde Einsatzbereitschaft danken! Ohne euch wäre diese Mammutaufgabe nicht zu bewältigen gewesen!

Ferner möchten wir uns nochmals herzlich bei den Autohäusern Wirtghen (Freital) und der Sachsengarage (Dresden) bedanken, die uns für den Personaltransport von Einsatzkräften kostenfrei zwei Transporter zur Verfügung gestellt haben. Weiterhin gebührt Dank der Fleischerei Loose in Dippoldiswalde, die der Versorgungsgruppe ohne große Worte zusätzliche Thermobehälter für die gekochten Speisen zur Verfügung stellte.

Abschließend möchten wir uns außerdem bei allen Arbeitgebern in der Region bedanken, dass sie ihre Mitarbeiter für so eine lange Zeit für den Katastropheneinsatz freigestellt haben. Insbesondere bei kleineren und mittelständigen Betrieben ist dies oft nicht einfach realisierbar, sodass wir den Firmen nochmals ausdrücklich dafür danken möchten.

(cr)

zum Seitenanfang

Bilder vom Hochwassereinsatz

Malter Eisenbahnviadukt

paulsdorf eisoase

Kat S SN

Einsatzzug

einsatzstab1

drk führungsgruppe1

copitz vorher

copitz beim aufbau

aufbau copitz1

beim aufbauen1

copitz nachher

ankunft versorgung

erstangriff betreuung

aufbau küchenzelt

aufbau küchenzelt2

EL in Copitz

copitz morgens

einsatzstab2

EL in Copitz2

schadensgebiet glashütte1

schadensgebiet glashütte2

bahnübergang

gw-san

verlasten verpflegung sonntag

rückbau NU DW

auf dem weg nach heidenau

gruppendynamisches tanken

zum Seitenanfang