26.06.2013: DRK-Sommerfest und Dankesfeier für Fluthelfer

Das traditionelle Sommerfest des DRK-Landesverbandes Sachsen fand in diesem Jahr im "Glücksgasstadion" in Dresden statt.

Normalerweise ist das Sommerfest des DRK Sachsen eine Veranstaltung, zu der hohe Funktionsträger, wie die Präsidien der DRK-Kreisverbände, Funktionsträger von Wasserwacht und Bergwacht, Vertreter aus Politik und Wirtschaft eingeladen sind. Es werden Berichte über das Erreichte präsentiert, Vorschläge eingebracht, wie man in verschiedenen Bereichen noch besser zusammenarbeiten kann und traditionell wird für einen guten Zweck eine kleine Lostombola veranstaltet.

Doch unter dem Eindruck der schweren Überschwemmungen im Freistaat Anfang Juni, wollte sich der DRK-Landesverband auch bei den vielen hundert ehrenamtlichen Helfern bedanken, die in ganz Sachsen tagelang bei Evakuierungen halfen, Notunterkünfte betrieben haben, Suchanfragen nach vermissten Angehörigen bearbeiteten oder mit Booten eingeschlossene Bürger mit den Nötigsten versorgten.

So wurden neben den 230 geladenen Gästen auch noch knapp 350 ehrenamtliche DRK-Helfer aus ganz Sachsen eingeladen, um ein persönliches Dankeschön für die unermüdliche Arbeit der Einsatzkräfte auszusprechen.

Neben der stellvertretenden Präsidentin des DRK Sachsen, Frau Anette Strauß, sprachen auch der Ordnungsbürgermeister von Dresden und ein Staatssekretär des Innenministeriums über ihre Eindrücke zum Hochwasser und was die verschiedenen DRK-Gliederungen in ganz Sachsen geleistet haben. Als besonderer Gast sprach außerdem Dr. h.c. Rudolf Seiters, der Präsident des Deutschen Rotes Kreuzes zu den geladenen Gästen.

Im Anschluss folgte ein kleines Abendprogramm mit Musik und der berüchtigte Sturm auf das Buffett. In diesem Jahr wurde mit der Lostombola auf der Veranstaltung für den DRK-Kinderhilfsfonds Sachsen e.V. gesammelt. Es konnte die beachtliche Summe von 1.600,00€ Spendengeldern gesammelt werden.

Zum Abschluss versammelten sich alle Ehrenamtler auf den Tribühnen des Dresdner Dynamostadions und bildeten eine große Laolewelle.

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