Sie sind hier: Ortsverein / Aktuelles » 19.04.2015: Einsatzzug II zur Evakuierung alarmiert

19.04.2015: Einsatzzug II zur Evakuierung alarmiert

In der Nacht zum 20.04.2015 kam es zu einem Brand in einer Asylbewerberunterkunft in Schmiedeberg. Um 23:30Uhr wurde der Einsatzzug II zur Registrierung und Evakuierung hinzugezogen.

In der Nacht vom 19. auf den 20.04. wurde der Einsatzzug 2 des Landkreises Sächsische Schweiz – Osterzgebirge zu einem Brand in einem Flüchtlingswohnheim in Schmiedeberg alarmiert.

Sowohl Sanitätskomponente als auch Führungsgruppe waren direkt in Schmiedeberg vor Ort, um den Rettungsdienst gegebenenfalls personell und materiell unterstützen zu können. Der Rest des Einsatzzuges verblieb im Bereitstellungsraum in Dippoldiswalde und bereitete eine eventuelle Versorgung für die Einsatzkräfte, sowie die mögliche Errichtung einer Notunterkunft vor.

Gegen 02:00 konnten alle Einsatzkräfte entlassen werden, da die Bewohner in andere Einrichtungen verlegt wurden.

Wir bedanken uns bei allen Kameraden für die Einsatzbereitschaft!

(vl)


Bericht des DRK-Kreisverbandes Dippoldiswalde e.V. (P. Dambmann):

Am Sonntagabend wurde gegen 23.30 Uhr die Einsatzzug 2 des Landkreises Sächsische Schweiz alarmiert. Der Einsatzzug setzt aus Kräften des DRK Kreisverband Dippoldiswalde e.V. zusammen, welche in Dippoldiswalde, Glashütte, Pretzschendorf, Liebenau und Schmiedeberg stationiert sind.

Der Auftrag lautete: Unterstützung der Feuerwehr und des Rettungsdienstes bei einem Brand in einem Wohnheim. Bereits mit der Feuerwehr vor Ort war der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, die Leitende Notärztin sowie diverse Rettungswagen aus der Region.

Die in Dippoldiswalde versammelten ehrenamtlichen Einsatzkräfte rückten mit einem Einsatzleitwagen, einem Mannschaftstransportwagen und einem Krankentransportwagen sowie dem Bus des Kreisverbandes nach Schmiedeberg aus.

Ein weiterer Teil des Einsatzzuges verblieb am Standort und bereitete sich auf die Versorgung und Betreuung der angekündigten Betroffenen vor. Vor Ort konnte schnell entschieden werden, das die Bewohner mit Bussen des Regionalverkehr Dresden in eine andere Unterkunft gebracht werden können. Somit konnten die ersten Einsatzkräfte am Standort Dippoldiswalde entlassen werden.

Die ausgerückten Kräfte gewährleisteten noch bis gegen 02.00 Uhr die medizinische Absicherung der eingesetzten Feuerwehrleute und konnten dann ebenfalls die Heimreise antreten. Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für die geleistete Arbeit.

(pd)

7. Juni 2015 15:03 Uhr. Alter: 9 Jahre