19.09.2015: Alarmübung in Schmiedeberg
Bei einer großangelegten Einsatzübung waren Feuerwehren und DRK-Kräfte der Region gefordert. Auch die örtlichen Krankenhäuser waren beteiligt.
Der Einsatzort
Sichtung der Patienten
An den Kliniken der Region...
...wurden die Notfallpläne aktiviert und die "Patienten" aufgenommen
Einsatzübung "Hanse-Nebel 2015"
Bei der Firma Hanse-Nebel in Schmiedeberg werden in einem ehemaligen Bürogebäude neue Brandschutztechniken getestet. Dieses Objekt schien den Planern ideal zur Durchführung der diesjährigen Einsatzübung. Die ehrenamtlichen "organisatorischen Leiter Rettungsdienst" (OrgL) sollten unter anderem bei dieser Übung ihre Führungskompetenzen unter Beweis stellen. Neben den Feuerwehren aus Schmiedeberg und Dippoldiswalde, die bei einem simulierten Hochhausbrand insgesamt 20 "Verletzte" retten mussten, waren auch unsere Kräfter der SEG Dippoldiswalde am Einsatz beteiligt. Auch die Kollegen des hauptamtlichen Rettungsdienstes aus Freital, Pirna und Dipps waren an der Übung beteiligt.
Um neben der Rettung, Sichtung und Erstbehandlung der "Patienten" auch den Abtransport und die weitere Versorgung zu überprüfen, waren an der Übung auch die Helios Weißeritztalkliniken in Dipps und Freital, sowie die Fachklinik Bavaria in Kreischa beteiligt. Die Kliniken überprüften ihrerseits ihr internes Notfallkonzept und alarmierten über automatische Telefonketten freie Schwestern, Pfleger und Ärzte von zu hause.
Diese Übung war die erste Bewährungsprobe für unseren neuen Notfall-KTW, der uns im Sommer vom Land Sachsen zur Verfügung gestellt wurde. Gegen Nachmittag war die groß angelegte Übung beendet und die Helfer durften in ihr verdientes Wochenende starten.
In den kommenden Wochen werden die Ergebnisse der Übung systematisch ausgewertet und es wird analysiert, was gut lief und wo in Zukunft Abläufe verbessert werden können.
(tj/cr)